Château d’Eau II
Auf den Grenzen zwischen sakralen und profanen Klängen – eine Zeitbrücke bauend von Hildegard von Bingen zu Kabelbindern und Motoren. Musikerinnen mit alter wie neue Musik im Gepäck trafen auf Installations- und Performancekunst und gemeinsam kreierte das Trio eine ortsspezifische Performance mit Elementen Stravinskies, von Bingens und dem summen und rackern von zwanzig kleinen Arbeitstierchen in Form von Motoren. Zu dem Gesamtkonzept ließen sich die Künstlerinnen von der algorithmischen Idee YouTubes führen, die Frage stellend: Was kann ein Bindeglied zwischen Alltag und Kunst sein?
Hye Young Sin x Medienkunst, Köln
Sophia Schambeck x Musik, München
Verena Barié x Musik, Köln